SAMSTAG, 20. April 2024

Eröffnung

09.00 Uhr

75 Jahre WVAO – Augenoptik im Wandel der Zeiten

09.30 Uhr

Dieter Kalder, staatl. gepr. Augenoptiker und Augenoptikermeister, Ehrenmitglied der WVAO, Mörfelden

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Ein Zeitzeuge der 70 Jahre Augenoptik erlebt hat
  • Die Gründer und Nachkriegsjahre
  • Die Vereinigung der Vereine WVA (Wissenschaftliche Vereinigung der Augenoptiker) und DGO (Deutsche Gesellschaft für Optometrie)
  • Der Einfluss der WVAO auf die Entwicklung und Forschung
  • Der Einfluss der Augenoptiker auf die Industrie
  • Der Einfluss der Industrie auf die Augenoptiker
  • Motivation mit Herz und Hirn – Was bewegt uns...?

    09.50 Uhr

    Prof. Dr. med. Volker Busch, Universität zu Halle-Wittenberg & Universität Regensburg, Facharzt für Neurologie

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    Was begeistert uns? Was gibt uns die Kraft, jeden Tag unsere Frau oder unseren Mann zu stehen? Was brauchen wir, um Zufriedenheit bei der Arbeit zu empfinden, um unsere Alltagsprobleme zu meistern, oder um über Grenzen hinaus gehen zu können?

    Der kluge Umgang mit psychischen und emotionalen Grundbedürfnissen kann helfen, seine Mitmenschen, Mitarbeiter und sich selbst zu motivieren. Diese sogenannten „basic needs“ werden wir uns gemeinsam anschauen. Sie werden durch den Vortrag anschauliche Beispiele an die Hand bekommen, wie Sie Ihre Kollegen und Mitarbeiter mit Herz und Hirn motivieren und wie Sie selbst zu mehr Eigenantrieb gelangen können. Lassen Sie sich (und andere) bewegen.

    Wider Erwarten beginnt die Zukunft schon morgen

    10.35 Uhr

    Martin Himmelsbach, Geschäftsführer IPRO GmbH, Leonberg

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    Seit 75 Jahren streitet die WVAO für Veränderung und Innovation. Doch immer wieder überraschen die technischen Entwicklungen. Wo Fachkräfte fehlen, werden die Lücken mit KI geschlossen. Wo Innenstädte veröden eröffnet das Internet neue Perspektiven. Wo der Rohertrag diffundiert winken Mehrbrillenverkäufe. Der   Referent zeigt an ausgewählten Entwicklungen, wie sich der Berufsstand an die digitalen Möglichkeiten anpassen kann. Wer will, dass alles so bleibt, wie es ist, der will nicht, dass es bleibt.  

    11.00 Uhr

    Pause

    Kannst Du mehr als nur Gleitsicht

    11.30 Uhr

    Andreas Tsiounis, M.Sc., Optometrist, praktiziert in zwei Optometrie-Praxen der Konstantin Tsiounis AG im Kanton Glarus/CH

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    Gleitsichtgläser gehören bei einer Presbyopieversorgung in Deutschland zum Goldstandard. Mit einem selbstkritischen Vortrag beleuchtet der Referent sein eigenes Handeln und die der Branche im Bereich der Presbyopieversorgung mit Brillengläsern. Aber keine Angst, Andreas Tsiounis wird Ihnen keine neuen Produkte, aber vielleicht neue oder bisher zu wenig genutzte Versorgungsmöglichkeiten, vorstellen.

    «Kannst Du mehr als nur Gleitsicht?» – nach diesem Vortrag hoffentlich: JA!

    Drei Sichtweisen auf die Orthokeratologie

    12.00 Uhr

    Peter Bruckmann, staatl. gepr. Augenoptiker und Augenoptikermeister, Spezialist und Leiter des AK Ortho-K WVAO,Köln

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    Mit Nacht-Kontaktlinsen zum freien Sehen am Tag – der Referent geht der Frage nach: Was bedeutet die Orthokeratologie für die Familie, für Augenärzte und für Augenoptiker*innen? Welche Rolle spielt dabei das Myopie Management? Ziel der Präsentation ist es, die komplexen Zusammenhänge sichtbar zu machen, um Interessierten den Einstieg so einfach wie möglich zu machen und sie gleichzeitig für die Nachtlinse zu motivieren.

    Kleine Augen, große Verantwortung – Der Augenblick, wenn jede Dioptrie zählt!

    12.30 Uhr

    Petra Zapsky, M.Sc., Head Professional Affairs & Myopia Management D-A-CH Cooper Vision Eppertshausen

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    Dieser Kurzvortrag gibt einen Überblick über die Wichtigkeit des Myopie Managements, sowie die Ergebnisse der 7-jährigen klinischen Langzeitstudie, die die Aufrechterhaltung des Behandlungseffekts der MiSight® 1 day auch nach der Versorgung belegen.
    Zusätzlich verdeutlicht ein Praxisfall, wie MiSight® 1 day Einmalkontaktlinsen die fortschreitende Myopie verlangsamen können.

    12.50 Uhr

    Mittagspause

    Optometrische Messungen bei Kindern mit Lese-Schreibstörung – Handlungsbedarf oder Modeerscheinung

    14.15 Uhr

    Wolfgang Dusek, Phd, M.Sc. in Clinical Optometry,  Pennsylvania College of Optometry, 2012 Doctor of Philosophy, University of Ulster, Gründer und Leitung der Akademie für Augenoptik und Optometrie Wien

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    Optometrische Messungen bei Kindern mit Lese-Schreibstörung erfordern einen spezifischen Messumfang und eine dem Befund entsprechende unterstützende Maßnahme. Besteht in der Augenoptik Handlungsbedarf für diese Messungen oder werden die betroffenen Kinder bereits optimal versorgt? Wie viele Kinder im Volksschulalter haben einen Rückstand der Lese-Schreibentwicklung, um bei Eltern, Pädagoginnen und Pädagogen Anlass zur Sorge für die Bildungskarriere des Kindes hervorzurufen?

    Mittels evaluierter wissenschaftlicher Daten von 1153 Kindern im Alter von 7 bis 14 Jahren, wird versucht diese Fragen zu beantworten.

    Rotlichtanwendung im Myopie Management

    14.40 Uhr

    Klaus Friedrich Bochenek, BSc. Ernst-Abbe-Hochschule Jena, studiert zurzeit im weiterführenden Masterstudiengang, ist seit April 2023 nebenbei als Optometrist im Institut für Augenheilkunde Halle tätig

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    Laser-Rotlicht soll laut neuester Studien positive Auswirkungen unter anderem auf das Augenlängenwachstum bei progressiver Myopie haben und somit deren Voranschreiten verringern. Was steckt hinter dieser Therapie-Methode und birgt sie eventuell auch Gefahren? Zudem soll auch LED-Rotlicht ähnliche Effekte erzielen können wie Laser-Rotlicht. Dazu wird eine Pilotstudie vorgestellt, die die Kurzzeitauswirkungen von LED-Rotlicht auf Augenlänge, Aderhautdicke und Akkommodationsgenauigkeit bei gesunden Erwachsenen untersucht.

    Kinderoptometrie und Myopie-Management praxisnah erleben

    14.55 Uhr

    Dr. Carolin Truckenbrod, Dipl-Ing. für Augenoptik und Master in klinischer Augenheilkunde, Leipzig

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    Im Gegensatz zu Brillen für Erwachsene, wird bei Kindern eine Brille häufig nur nach einer augenärztlichen Verordnung gefertigt. Refraktionen oder Vermessungen von Kinderaugen scheinen da nicht notwendig zu sein. Doch meist interessiert es die Eltern sehr, wie denn genau ihre Kinder sehen. Eine Visusmessung mit der neuen Brille kann ein erster Schritt zum Einstieg in die Kinderoptometrie sein.

    Lernen Sie anhand ausgewählter Fallbeispiele u. a. welche Messungen bei Kinderaugen wichtig sind und welche optometrischen Versorgungsmöglichkeiten bestehen.

    15.20 Uhr

    Pause

    Prävention und therapeutische Möglichkeiten bei der trockenen und feuchten AMD – aktuelle und zukünftige Strategien

    16.00 Uhr

    PD Dr. Boris Stanzel, Geschäftsführender Oberarzt, Sektionsleitung Makulazentrum Saar
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    Sehen im Alter

    16.30 Uhr

    Prof. Dr. med. Dipl.-Ing. (FH) Hans-Jürgen Grein, Technische Hochschule Lübeck Bereich Medizinische Optik, Leiter Wissenschaft Fielmann Akademie Schloss Plön
    Prof. Sickenberger, M. Sc. Clinical Optometry (USA), Professor für Physiologische Optik an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena, leitet zusammen mit Dr. Sebastian Marx das Forschungsinstitut Jenvis Research

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    Die geburtenstarke Altersgeneration 50 plus stellt in aller Regel den Hauptanteil der Kunden in Augenoptik-Fachgeschäften. Gerne wird das Thema Sehen im Alter auf die Presbyopie beschränkt. Jedoch spielt das Alter auch eine große Rolle bei vielen degenerativen Erkrankungen und damit verbundenen Veränderungen des visuellen Systems. Die Auffälligkeiten reichen von physiologischen Leistungseinbußen bis hin zu ernsthaften Erkrankungen, die zu dauerhaftem Sehverlust führen können. Moderne bildgebende Diagnostik kann hierbei hilfreiche Informationen geben. Oft ist es jedoch gar nicht notwendig, aufwändige Untersuchungstechniken einzusetzen, um die Ursachen von altersbedingten Sehproblemen zu identifizieren.

    Mit gezielten Fragestellungen können bereits bei Anamnese und Refraktionsbestimmung wichtige Hinweise auf pathologische Situationen gewonnen werden. Im Vortrag werden ausgewählte altersbedingte visuelle Veränderungen vorgestellt und anhand von Fallbeispielen konkretisiert.

    Auffälligkeiten beim Screening – was nun?

    17.00 Uhr

    Fritz Paßmann, Augenoptikermeister, geprüfter Fortbildungstrainer (HWK), Dortmund Marc Driesen, leitender Refraktivmanager sowie COO des MVZ Krause, Dortmund 

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    Sinn des Screenings beim Augenoptiker ist das Auffinden von Auffälligkeiten, die sonst unentdeckt geblieben wären. Doch handelt es sich bei der Analyse des Bildes bei dem Erkannten um eine Auffälligkeit, eventuell um einen pathologischen Befund, der einer sofortigen Abklärung durch einen Augenarzt bedarf oder um einen solchen, der in zeitlichen Abständen beobachtet werden sollte? Oder handelt es sich sogar nur um eine Normvariante?

    Die Referenten präsentieren einen optimierten Ablauf der Untersuchung und Befundung und stellen eine mögliche, ideale Zusammenarbeit von Augenoptiker/Optometrist und Augenarzt vor.

    17.30 Uhr

    Ende

    WORKSHOPS

    13.30 Uhr

    A: Myopie Management – Von der Theorie in die Praxis

    Petra Zapsky, M.Sc., Head Professional Affairs & Myopia Management D-A-CH Cooper Vision Eppertshausen

    Die Teilnahme an diesem Workshop ist kostenlos

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    Warum und wie sollte aktives Myopie Management angeboten werden? Wie implementiere ich ein erfolgreiches Myopie Management in meine tägliche Praxis? Was sind die Herausforderungen? Was ist in der Kommunikation essenziell damit ich erfolgreich Myopie Management in meinem Geschäft etablieren kann? Dieser Workshop setzt genau dort an, wo es am meisten Sinn macht – bei der Kommunikation mit den Eltern und dem Kind und einem erfolgreichen, logischen und simplen Argumentationsaufbau. In diesem Workshop werden wir gemeinsam erarbeiten, wie Ihre Kunden denken. Was sind ihre Ängste, Befürchtungen und wie können Sie und Ihr Team darauf vorbereitet sein? Ziel dieses Workshops: Gemeinsam erarbeiten wir, wie Sie zielgruppenorientiert mit Eltern und Kindern über das Thema Myopie Management sprechen.

    B: Optometrische Spaltlampenuntersuchung – sicher, effizient und gut dokumentiert

    Oliver Buck, Dipl.-Ing. (FH) Augenoptik, M.Sc. in Vision Science and Business (Optometry), Mengen

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    Die Spaltlampe ist für den Kontaktlinsenanpasser das tägliche Handwerkszeug. Neben der Kontaktlinse hat die Spaltlampenuntersuchung aber auch bei der täglichen Arbeit im Prüfraum eine große Bedeutung. Adnexa, Bindehaut, Hornhaut, die vordere Augenkammer, die Pupille, die Augenlinse und auch die zentrale Netzhaut können im Rahmen der Refraktion oder eines optometrischen Screenings angeschaut und beurteilt werden.

    Im Rahmen des Workshops werde die Grundfunktionen der Spaltlampe besprochen und eine standardisierter Untersuchungsablauf vorgestellt: der „Spaltlampen-Flow“. Damit werden alle Strukturen untersucht und ein gleichmäßiger Ablauf und eine gleichmäßige Untersuchungsqualität sind gewährleistet. Und man hat ein Tool um in kurzer Zeit viel zu erfahren.

    16.00 Uhr

    C: Von Myopie bis Hyperopie – Die Achslänge als Kommunikationstool

    Dr. Carolin Truckenbrod, Dipl-Ing. für Augenoptik und Master in klinischer Augenheilkunde, Leipzig

    Die Teilnahme an diesem Workshop ist kostenlos

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    Im Bereich des Myopie-Managements ist die Achslänge mittlerweile fest als Indikator zur Einschätzung der Myopie-Progression etabliert. Sie bildet nicht nur die Argumentationsgrundlage für die Notwenigkeit einer adäquaten Versorgung bei progressiver Myopie, sondern unterstützt auch die Einschätzung, ob die gewählte Versorgung erfolgreich ist oder nicht. Aber auch abseits der Myopie kann Ihnen das Wissen um die Achslänge des Auges dabei helfen Ihre Kunden optimal zu betreuen. Erarbeiten Sie in diesem Workshop, welche Informationen Sie aus der Achslänge ziehen können und wie Sie diese in der Argumentation verschiedener Dienstleistung, zum Beispiel einer Glaukom-Vorsorge, nutzen können.

    D: Spaltlampenbefunde aus der Praxis

    Katharina Keller, M.Sc. Optometrie/Vision Science bei Optiker Zacher, Erfurt,

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    In diesem Workshop werden spannende Fälle aus der optometrischen Praxis auf Basis von Spaltlampenbefunden vorgestellt und diskutiert. Neben Kontaktlinsenthemen und Dry-Eye-Problematiken erwarten Sie neben typischen Befunden auch seltene Auffälligkeiten am vorderen Augenabschnitt. Mithilfe des SOAP(E)-Prinzips wird jeder Fall Schritt für Schritt analysiert und theoretische Vorüberlegungen werden mit dem praktischen optometrischen Vorgehen verknüpft. Des Weiteren wird im Rahmen der Falldiskussionen auf theoretische Aspekte zu Untersuchungsmethoden, Versorgungsmöglichkeiten und Pathologien am Auge eingegangen.

    SONNTAG, 21. April 2024

    AQ – Handeln statt Hadern – Warum Anpassungsintelligenz die wichtigste Zukunftskompetenz ist

    09.00 Uhr

    Dr. Carl Naughton, promovierter Linguist, Top-100 Speaker, Studienautor des Zukunftsinstitutes und Hochschuldozent für Psychologie an der FOM/Frankfurt, Wiesbaden

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    Anpassungsfähigkeit ist der entscheidende Erfolgsfaktor der Evolution auf unserem Planeten – das wissen wir seit Darwin. Und unsere Anpassungsfähigkeit ist in entscheidendem Maße dafür verantwortlich, dass wir Menschen uns als Spezies zu dem entwickeln konnten, was wir heute sind. Nur leider hat diese wichtige Kompetenz oft ein Imageproblem, denn wir verbinden damit vor allem das unbequeme Loslassen liebgewonnener Gewohnheiten und das Vorantasten in Unbekanntes. Doch die Frage, wie gut ausgeprägt unser AQ – unser Anpassungsquotient – ist, wird darüber bestimmen, wie gut wir uns im New Normal zurechtfinden werden. Die gute Nachricht: Unser AQ ist wie ein Muskel – wir können ihn trainieren.

    Potenziale in der Augenoptik

    09.45 Uhr

    Markus Leonhard, Dipl.-Ing. (FH) Augenoptik, M.Sc. in Vision Science and Business (Optometry), selbstständig mit Schwerpunkt Kontaktlinse und optometrische Untersuchungen, Schwäbisch Gmünd

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    Die Augenoptik bietet nach wie vor vielfältige Potentiale, sowohl in Bezug auf verschiedene Schwerpunkte als auch in Bezug auf Erzielung stabiler Rendite. Kann der Konkurrenzdruck durch zunehmende Filialisierung und auch der Fachkräftemangel verhindern, dass diese Potentiale genutzt und entwickelt werden? Im Vortrag wird aufgezeigt, wie es heute möglich ist, sich von Mitbewerbern abzugrenzen und andererseits durch Prozessoptimierung dem Fachkräftemangel zu begegnen. Optometrische Angebote so zu gestalten, dass sich nicht nur ein Zusatzgeschäft ergibt, sondern sich darüber auch die Brillennachfrage erhöht ist eine erreichbare Vision.

    Wie VR und KI die Brillenentwicklung verändern

    10.15 Uhr

    Yannick Sauer, Vision Science im ZEISS Vision Science Lab, Tübingen. Seine Doktorarbeit widmete sich der Simulation von optischen Aberrationen in VR.

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    Viele Aspekte unserer visuellen Wahrnehmung sind noch nicht vollständig verstanden. Fortschrittliche technologische Methoden wie Virtual Reality ermöglichen neue wissenschaftliche Experimente zur Untersuchung der menschlichen Wahrnehmung. Mit den experimentellen Ergebnissen kann eine Künstliche Intelligenz trainiert werden, die unsere visuelle Wahrnehmung vorhersagt und so das Design von Brillengläsern optimiert. Der Vortrag wird dies anhand der Wahrnehmung von Verzeichnungen bei Gleitsichtgläsern verdeutlichen. 

    Professionelle Sehschärfebestimmung mit dem Tablet-PC

    10.45 Uhr

    Prof. Dr. Holger Dietze, Berliner Hochschule für Technik

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    In der hier vorgestellten Bachelorarbeit von Rebecca Velmans und Kathi Savioli wird gezeigt, dass die professionelle Sehschärfebestimmung auch auf einem normalen Tablet und einer App aus dem App-Store möglich ist und welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen.

    11.15 Uhr

    Pause

    Esoterik oder doch evidenzbasiert? – das optometrische Sehfunktionstraining am Beispiel der Konvergenzinsuffizienz auf dem Prüfstand

    11.45 Uhr

    Silke Lohrengel, M.Sc. Vision Science (Optometry), Dipl. Ing. (FH) Augenoptik, Funktional- und Kinderoptometristin WVAO, Bollschweil

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    Ein Sehtraining wird von unterschiedlichsten Berufsgruppierungen wie Ergo-oder Physiotherapeuten, Kinesiologen, Sporttrainern, Heilpraktikern oder Ernährungsexperten angeboten. Was macht da den Unterschied zu einem optometrischen Sehfunktionstraining? Der Optometrist hat als einzige Berufsgruppe die Möglichkeit die Funktionen und Fähigkeiten des Auges tatsächlich zu messen. Dazu gibt es Messverfahren, welche im Vergleich zu Entspannungsmethoden wie nach Bates, evidenzbasiert sind. In diesem Vortrag wird die Messmethodik, Falleinteilung sowie das darauf basierende Training anhand einer Konvergenzinsuffizienz vorgestellt.

    Aktuelles aus der Syntonic Optometrie

    12.15 Uhr

    Hanna Kistner, Augenoptikerin, B.Sc. Augenoptik/Optometrie, aktuell im Masterstudiengang Optometrie/Opthalmotechologie/Vision Science

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    Im Vortrag soll kurz das Grundprinzip der Syntonic-Optometrie beleuchtet und auf die Umsetzung in der Praxis eingegangen werden. Durch eine aktuelle Umfrage, gerichtet an Syntonic-Anwender in Deutschland, können Aussagen über die heutige Umsetzung der Lichtanwendung getroffen werden. Zusätzlich soll der aktuelle wissenschaftliche Stand von Syntonics besprochen und eine neue Methode zur Messung der Farbgesichtsfelder vorgestellt werden.

    SharedCare – gestern, heute, morgen. Ein Blick über den Tellerrand der deutschen Optometrie

    12.30 Uhr

    Robert Habel, Topcon Deutschland Medical, Director Business Development

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    SharedCare hat im deutschen Markt an Fahrt aufgenommen, die Augenoptik und Optometrie verändern sich. Auch dank der Systemlösungen von Topcon. Gleichzeitig lohnt sich der Blick auf andere Märkte und Kontinente, um Lösungen für die Augengesundheitsvorsorge in Deutschland zu gestalten.

    Kooperation mit ortsansässigen Augenarztpraxen - Vorteile und Vorgehensweise

    12.50 Uhr

    Interview mit Sandra Schmidt, Krönchen Optik Siegen, Jörg Schürzholz, Optik Schürholz Essen und Mandy Stengler-Schrodt, Teichmann Ohren& Augenwelt, Frankfurt a.M.

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    13.15 Uhr

    Pause

    Die Zukunft der Keratokonusbehandlung ohne Hornhauttransplantation und Neue Ansätze für das Corneal Cross-Linking

    14.00 Uhr

    Léonard Kollros, M.Sc. Clinical Optometry Europtom, Leitender Optometrist, ELZA Institute AG, Dietikon/CH

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    Keratokonus ist eine Krankheit, mit der wir oft konfrontiert sind. Derzeit ist die einzige Behandlung zur Stabilisierung eines progressiven Keratokonus das Hornhaut Cross-Linking. Dieses Prozedere zielt darauf ab, die Hornhaut mithilfe einer Riboflavin-Lösung und ultraviolettem Licht zu stärken. Die Standard Cross-Linking Protokolle dienen jedoch nicht der Verbesserung der Sehkraft, sondern der Stabilisierung.

    Am ELZA-Institut in Zürich haben wir ein neues Protokoll entwickelt, das nicht nur die Hornhaut stabilisiert, sondern auch die Topographie um mehrere Dioptrien verbessert, ohne Gewebe zu entfernen.

    Entwicklung der Kataraktchirurgie in den letzten 10 Jahren: Was ist sinnvoll und was ist nur Werbung?

    14.30 Uhr

    Prof. Dr. med. Walter Sekundo, Direktor der Universitäts-AugenklinikMarburg 
     
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    Die Katarakt-Chirurgie erlebte in den letzten 10 Jahren einen rasanten technischen Fortschritt. Dabei kommt es zur Vermischung von Interessen, die je nach Player im Gesundheitsmarkt eine unterschiedliche Sicht haben kann. In meinem Referat werde ich meine Sicht auf die Entwicklungen in folgenden Bereichen darstellen:

      • Anästhesieverfahren
      • Inzisionsgröße
      • Maschinenentwicklung
      • Laser-assistierte Kataraktchirurgie (sog. Femto-Katarakt)
      • Intraokularlinsen (IOL)-Entwicklung:
        • Asphärische monofokale IOLs (sphärisch und torisch)
        • IOLs mit und ohne Blaulichtfilter
        • Multifokale IOLs
        • Extended depth of focus (EDOF) IOLs

    Künstliche Intelligenz in der Augenheilkunde – Chancen und Herausforderungen

    15.00 Uhr

    Prof. Dr. med. Ulrich Kellner, Ärztlicher Leiter & Geschäftsführer MVZ Augenärztliches Diagnostik & Therapiecentrum Siegburg GmbH mit Zentrum für seltene Netzhauterkrankungen

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    Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz (KI) haben unser Leben, teilweise unbemerkt, verändert und werden es weiter verändern. In der Augenheilkunde sind in Deutschland wenige CE-zertifizierte KI-Anwendungen verfügbar. Seit über einem Jahr setzen wir KI-Anwendungen klinisch ein – lernen dabei, ebenso wie deren Entwickler. Vorteile für Patienten und Ärzte liegen darin, verschiedene Daten miteinander zu integrieren, damit Diagnosen zu vereinfachen, Verlaufskontrollen zu optimieren, Abläufe zu standardisieren und Zeit zu sparen. Herausforderung bleibt, die Grenzen der KI-Anwendungen zu kennen – worauf sind sie trainiert? Was können sie aufgrund dieses Trainings nicht differenzieren?

    15.30 Uhr

    Ende

    WORKSHOPS

    11.30

    E: Optometrischer Messumfang bei Kindern mit Lese-Schreibstörung

    Wolfgang Dusek, PhD, M.Sc. in Clinical Optometry, Pennsylvania College of Optometry, 2012 Doctor of Philosophy, University of Ulster, Gründer und Leitung der Akademie für Augenoptik und Optometrie Wien

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    Welche spezifischen Anforderungen werden an das visuelle System beim Lesen und Schreiben gestellt? Wie gestaltet sich ein effizienter Messumfang bei Kindern mit Lese-Schreibstörung um eventuelle Störungen des visuellen Systems aufzudecken? Was sind die optometrischen Hauptbefunde bei Kindern mit Lese-Schreibstörung und welche unterstützende Maßnahmen können durchgeführt werden, um den betroffenen Kindern eine entsprechende Unterstützung zu geben? Im Workshop wird versucht diese Fragen evidenzbasierend zu beantworten.

    11.30

    F: Interpretation von Fundusbildern

    Tom Köllmer, M.Sc. in Vision Science and Business (Optometry), Augenarztpraxis Dr. med. Harry Domack, Schweinfurt

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    Die tägliche Aufgabe eines Optometristen umfasst unter anderem die Vorsorge der ganzheitlichen Augengesundheit mittels optometrischer Screenings. Das Beurteilen und Erkennen von Netzhautauffälligkeiten stellt hierbei eine wichtige Rolle dar. Eine frühzeitige Aufdeckung von Netzhautveränderungen kann zur Lebensqualität des Einzelnen und daher zur Seherhaltung der Bevölkerung beitragen. Der Vortrag handelt von Auffälligkeiten der zentralen Netzhaut und wird mit zahlreichen Fundusbildern sowie OCT-Schnittbildern veranschaulicht.

    Wir haben viel Zeit und Sorgfalt in die Auswahl unserer Referenten und in die Organisation des WVAO-Kongresses 2024 investiert. Wir sind uns sicher, Ihnen ein großartiges Programm bieten zu können und freuen uns auf Ihre Teilnahme.